Vor der Operation
Am Tag vor der OP fuhr ich in die Uniklinik. Meine Tochter begleitete mich. Nach dem Auspacken wurde sie von ihren Emotionen überrollt: Sie hatte Angst, was mit mir geschieht und sie evtl. ihre Mama verlor. Trotz meiner eigenen Ängste nahm ich sie in den Arm und konnte sie beruhigen.
Abends stand plötzlich eine Batterie von Ärzten an meinem Bett und verkündete, dass der Arzt, der meine OP am nächsten Tag durchführen sollte, erkrankt sei. Mir wurde für einen Moment heiß und kalt. Kurz danach meinten sie, dass die OP wie geplant am nächsten Tag von einem anderen Arzt durchgeführt würde. Gottseidank handelte es sich um die Koryphäe der Klinik auf diesem Gebiet.
Kommentare
Kommentar verfassen